Arold, Anne, juhendajaTaal, MailiisTartu Ülikool. Humanitaarteaduste ja kunstide valdkondTartu Ülikool. Saksa filoloogia osakond2016-08-312016-08-312016http://hdl.handle.net/10062/53302Heutzutage sind Sprichwörter nicht so beliebt wie früher, trotzdem lohnt es sich, sie zu untersuchen. Sprichwörter enthalten in sich die Weisheiten unserer Vorfahren – sie sind von Generation zu Generation weitergegeben worden, erst mündlich und dann auch schriftlich. Schon in dem Neuen Testament findet man zahlreiche Sprüche, die man heute oft benutzt ohne zu wissen, dass sie so alt sind, zum Beispiel „dem Balken im eigenen Auge nicht sehen“ (Seiler 1922:162). Sprichwörter können benutzt werden um jemanden zu lehren, warnen, trösten, spotten und so weiter. Es gibt Sprichwörter aus jedem Lebensbereich, für jede Situation und das gilt für jede Kultur. Sogar die Thematik und der Sinn der Sprichwörter kann ähnlich oder gleich sein. Es gibt in jeder Sprache Sprichwörter, die sich mit einem Sprichwort einer anderen Sprache inhaltlich decken. Seit Jahren ist das Thema des Fremden und Eigenen in den Medien populär. Die Flüchtlingskrise hat jetzt ihren Höchststand erreicht. Wie die Menschen verschiedener Länder Fremde betrachen, ist aktueller denn je. Die Bakkalaureusarbeit ist in zwei geteilt – der erste Teil behandelt die theoretischen Fragen der deutschen Sprichwörter und der zweite Teil ist die Analyse der deutschen und estnischen Sprichwörter. Das erste Kapitel fokussiert auf die Definition des Sprichworts und dessen verwandter Begriffe. In dem zweiten Kapitel wird in die äußere und innere Form des Sprichworts näher eingegangen. Dazu gehören stilistische Mittel, Formelhaftigkeit, Bildlichkeit und Mittel der Sinnübertragung. Das dritte Kapitel ist die Analyse der Sprichwörter.deAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 InternationalopenAccesssaksa keelvanasõnadkülalislahkussaksaeestibakalaureusetöödDarstellung der fremdheit, das eigenen und der gastfreundlichkeit in deutschen und estnischen spricwörternThesis