Bender, Reet, juhendajaNõu, ElisTartu Ülikool. Humanitaarteaduste ja kunstide valdkondTartu Ülikool. Saksa filoloogia osakond2016-08-312016-08-312016http://hdl.handle.net/10062/53308Das Thema Deutschunterricht an den Schulen im Landkreis Saare wurde gewählt, weil die Verfasserin dieser Arbeit Deutschlehrerin werden will. Sie wohnt auf der Insel Saaremaa und hier möchte sie auch arbeiten. Die durchgeführten Interviews mit Abiturienten, Deutschlehrern, Eltern und einigen stellvertretenden Schulleitern helfen ihr, die Lage in den Schulen besser zu verstehen und zeigen, wie wahrscheinlich es ist, als Deutschlehrerin auf Saaremaa zu arbeiten. Hauptproblem ist, dass Deutschlehrangebot auf der Insel abgenommen hat. Während des Schreibens dieser Bachelorarbeit hat die Verfasserin festgestellt, dass man Deutsch in fünf Schulen im Landkreis Saare nicht mehr unterrichtet. Vor einigen Jahren, als sie selber als Vertretungslehrerin für eine Deutschlehrerin, die im Mutterschutz war, gearbeitet hat, konnte man die Sprache auf der Insel in acht Hauptschulen lernen, heute nur in drei. Meistens sind schuld daran die Eltern, weil sie wollen, dass ihre Kinder Russisch lernen. Sie denken, entweder, dass sie dann bei den Hausaufgaben ihren Kindern helfen können, weil sie selber Russisch irgendwann mal gelernt haben, oder dass man Russisch braucht, wenn man in Tallinn wohnen wird. Englisch ist lingua franca. Das können sowieso fast alle und wer das kann, braucht kein Deutsch mehr. Das sind die häufigsten Meinungen der Eltern.deAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 InternationalopenAccesssaksa keelkeeleõpetusSaaremaabakalaureusetöödDeutschunterricht an den schulen in landkreis SaareThesis