Müthel, Johann Ludwig2017-12-062017-12-061811-11-12http://hdl.handle.net/10062/58677Verehrtester Herr Kollege! Was mir dieser Schmerzenkind kostet, wünschte ich mir und ihm (wenn Gott es erhält) täglich in seinem Taufnahmen auszuspre- chen. Aber nur ein solcher Name: „Odin“ schwebt mir jetzt in dieser Geisteszerrüttung vor und vielleicht selbst dieser nach einer irrenden Etymologie. Mein guter Jäsche giebt mir Muth, zu Ihren philologischen Schätzen deshalb zu recur- riren. Darf ich Sie also darum bitten? Recht sehr würde gütige Gewehrung verpflichten Ihren Sie aufrichtig verehrenden Müthel. den 12tn IXbr Sr Hochwohlgebohren Herrn Hofrath und Professor D. MorgensterndeuKiri Karl MorgensternileManuscript