Ironie in Heinrich von Kleists Lustspiel „Der zerbrochne Krug“
Abstract
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem 1808 uraufgeführtem Lustspiel „Der
zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist. Das einer der meistgespielten Theaterstücke
der heutigen deutschen Bühnen war, aber zu seiner Zeit unverstanden und ein großer
Misserfolg. Kleists Leben war (tragischer weise) fixiert auf Erfolg und Anerkennung.
Seine Besonderheit lag an seinem einzigartigen Stil und sein literarisches Schaffen
umfasst die Epochen der Aufklärung, Romantik und der Klassik. Die Tragik Kleists liegt
darin, dass seine Werke nicht zur seiner Lebzeiten verstanden wurden. Das Leben von
Kleists war gekennzeichnet durch Krisen, Exzentrizität und Unstabilität. Jedoch
entstanden während dieser Brüchigen Zeit auch sehr viele einflussvollsten seiner Werke.
Zu einer diesen Beeindruckenden Schöpfungen wird genau das Lustspiel gezählt. Ziel der
Arbeit ist es zu analysieren und zu erforschen, ob und wie Ironie in dem Lustspiel
dargestellt wird. Des Weiteren wird auf die Frage eine Antwort gesucht, ob und inwiefern
wirkten die aufklärerischen Ideale im Lustspiel „Der zerbrochne Krug“. Dafür werden
die Ideen der Aufklärung gegenübergestellt.
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