Ironie in Heinrich von Kleists Lustspiel „Der zerbrochne Krug“

Date

2021

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Tartu Ülikool

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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem 1808 uraufgeführtem Lustspiel „Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist. Das einer der meistgespielten Theaterstücke der heutigen deutschen Bühnen war, aber zu seiner Zeit unverstanden und ein großer Misserfolg. Kleists Leben war (tragischer weise) fixiert auf Erfolg und Anerkennung. Seine Besonderheit lag an seinem einzigartigen Stil und sein literarisches Schaffen umfasst die Epochen der Aufklärung, Romantik und der Klassik. Die Tragik Kleists liegt darin, dass seine Werke nicht zur seiner Lebzeiten verstanden wurden. Das Leben von Kleists war gekennzeichnet durch Krisen, Exzentrizität und Unstabilität. Jedoch entstanden während dieser Brüchigen Zeit auch sehr viele einflussvollsten seiner Werke. Zu einer diesen Beeindruckenden Schöpfungen wird genau das Lustspiel gezählt. Ziel der Arbeit ist es zu analysieren und zu erforschen, ob und wie Ironie in dem Lustspiel dargestellt wird. Des Weiteren wird auf die Frage eine Antwort gesucht, ob und inwiefern wirkten die aufklärerischen Ideale im Lustspiel „Der zerbrochne Krug“. Dafür werden die Ideen der Aufklärung gegenübergestellt.

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